Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 12 |
...in Mannswörth führt durch zwei Werke. Nichts erinnert noch an die Straße, die sie vor 80 Jahren war. Alles verbaut und man hat den Eindruck, als wenn man sich innerhalb der OMV oder der Borealis befindet. Rohre, Gerüste, Silos und Leitungen. So weit das Auge reicht. Da wundert es wenig, dass schon im Jahr 2011 der Ansatz für eine Sperrung in Aussicht gestellt wurde. Anlass dazu war die Fusionierung der Betriebsfeuerwehren der beiden Industrien. Die Gerüchte brodelten und alles Mögliche an Spekulationen war im Umlauf. In der Gemeinderatssitzung vom 02.05.2011 wurde, mit den Tagesordnungspunkten 5 und 6, Änderungen des Raumordnungsprogrammes und des Flächenwidmungsplanes diskutiert. Das Ziel war, die Betriebsfeuerwehren der Firmen Borealis und OMV an einem Ort zusammenzulegen. Das führte zu dem Gerücht, dass eine Sperre der Danubiastraße nur die logische Schlussfolgerung sein kann. Eine Sperrung wäre natürlich und offensichtlich für die Einwohner Mannswörths katastrophal gewesen. Denn dann wäre, der eh schon sehr, sehr weite Weg zur Schnellbahn, unmöglich gewesen. Aber auch für die Landwirtschaft hätte das eine drastische Verschlechterung der Verkehrssituation dargestellt. Doch Gott sei Dank, hat sich das Gerücht als nicht der Wahrheit entsprechend erwiesen. Trotzdem jagt mir schon der Ansatz dieses Gedanken ehrlich gesagt, Angst ein. Denn die Entwicklung geht rasant vor sich und die Sperre ist zwar zur Zeit nicht spruchreif, doch vom Tisch ist sie noch lange nicht. Ich finde, falls jemals wieder solche Vorschläge auch nur in Betracht gezogen werden sollten, dann muss die Bevölkerung (um die es ja letzen Endes gehen sollte) miteinbezogen werden und nicht über die Köpfe der Einwohner hinweg eine solch wichtige Entscheidung getroffen werden.
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